Der Begriff digitale Währung ist ein Oberbegriff für jede Art von Geld, die ausschließlich in elektronischer Form existiert. Ihr Guthaben auf dem Bankkonto oder Ihr PayPal-Guthaben sind digitale Währungen. Sie können zentralisiert (von einer Bank oder Regierung kontrolliert, wie der geplante digitale Euro) oder dezentralisiert sein. Die zugrunde liegende Technologie muss keine Blockchain sein.

Eine Kryptowährung ist eine spezifische Art der digitalen Währung. Ihr Hauptmerkmal ist die Dezentralisierung: Sie wird nicht von einer zentralen Instanz, sondern von einem Netzwerk von Computern verwaltet. Kryptowährungen nutzen Kryptografie zur Sicherung von Transaktionen und basieren in der Regel auf der Blockchain-Technologie. Beispiele sind Bitcoin und Ethereum.

Fazit: Alle Kryptowährungen sind digitale Währungen, aber nicht alle digitalen Währungen sind Kryptowährungen. Der Hauptunterschied liegt in der Dezentralisierung und der Nutzung von Kryptografie und Blockchain-Technologie bei Kryptowährungen.

Die Akzeptanz von Kryptowährungen hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht und diversifiziert.

• Zunehmende Nutzerzahlen: Weltweit besitzen und nutzen immer mehr Menschen Kryptowährungen. Studien zeigen ein starkes Wachstum der Krypto-Besitzerzahlen, insbesondere in Schwellenländern.

• Institutionelles Interesse: Immer mehr Finanzinstitute, Unternehmen und sogar Regierungen (z.B. durch die Diskussion um CBDCs oder die Akzeptanz von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador) beschäftigen sich mit oder investieren in Kryptowährungen. Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA war ein wichtiger Meilenstein.

• Breitere Anwendungsfälle: Neben der reinen Spekulation werden Kryptowährungen zunehmend für Zahlungen, dezentrale Finanzdienstleistungen (DeFi) und NFTs (Non-Fungible Tokens) genutzt.

• Regulatorische Entwicklung: Obwohl die Regulierung noch uneinheitlich ist, gibt es weltweit verstärkte Bemühungen, klare Rahmenbedingungen für Kryptowährungen zu schaffen, was zu mehr Sicherheit und Vertrauen beitragen kann.

• Trotz Volatilität: Trotz der weiterhin hohen Preisschwankungen ist das Vertrauen in Kryptowährungen als Vermögenswert und innovative Technologie gewachsen.

Immer mehr Menschen interessieren sich für Kryptowährungen – und das aus gutem Grund! Sie bieten dir die Möglichkeit, Teil einer innovativen, digitalen Finanzwelt zu sein.

Das ist Krypto:

Stell dir vor, Geld ist digital, dezentral und supersicher durch Kryptografie. Es wird nicht von Banken oder Regierungen kontrolliert, sondern von einer globalen Gemeinschaft auf einer Blockchain verwaltet.

Darum ist es so spannend:

Kryptowährungen eröffnen dir ganz neue Finanzmöglichkeiten, von dezentralen Diensten (DeFi) bis zu einzigartigen digitalen Gütern (NFTs). Sie bieten ein Potenzial für beeindruckenden Wertzuwachs und echte Unabhängigkeit von traditionellen Systemen. Das wachsende Interesse weltweit zeigt: Hier entsteht etwas Großes!

Was du wissen solltest:

Ja, es gibt Risiken wie Preisschwankungen und die Notwendigkeit, auf die Sicherheit deiner digitalen Geldbörsen zu achten. Auch die Regulierung ist noch im Fluss, aber das ist Teil der Entwicklung.

So startest du durch:

Informier dich gründlich, wähl eine seriöse Krypto-Börse und nutz eine sichere Wallet. Fang klein an und investier nur Geld, das du im Notfall entbehren kannst. Denk auch an deine Steuerpflichten in der Schweiz!

Kryptowährungskurse schwanken stark durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren:

• Angebot und Nachfrage: Die Verfügbarkeit von Coins (durch Mining, Staking) trifft auf das Interesse von Investoren, Händlern und Nutzern.

• Marktstimmung: Emotionen und Medienberichte (Social Media, Nachrichten) können Kurse massiv bewegen.

• Regulierung: Regierungsentscheidungen (Verbote, Genehmigungen, Steuergesetze) und die Haltung von Zentralbanken haben grossen Einfluss.

• Makroökonomie: Globale Faktoren wie Inflation, Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheit wirken sich auf die Risikobereitschaft aus.

• Technologie: Updates, neue Anwendungen oder Sicherheitslücken können den Wert steigern oder senken.

• Wettbewerb: Neue Kryptowährungen können etablierten Konkurrenz machen.

• Mining-Kosten: Produktionskosten und Events wie das Bitcoin-Halving beeinflussen das Angebot.

• "Wale": Grosse Transaktionen von wenigen Haltern können signifikante Kursbewegungen auslösen.

Diese Faktoren wirken oft zusammen und erklären die hohe Volatilität des Kryptomarktes.